Arbeiter sind unselbständig Erwerbstätige, die überwiegend körperliche Arbeit verrichten. Beispiele dafür sind: Handwerker, Lagerarbeiter, Monteur, Fahrer, Arbeiter in der Bäckerei oder Fleischerei und Fitnessbetreuer. Sie erhalten einen Lohn.
Angestellte sind unselbständige Erwerbstätige, die vorwiegend kaufmännische Dienste oder höhere, nicht kaufmännische Dienste erbringen bzw. Büro arbeiten verrichten. Ihre Tätigkeit unterliegt dem Angestelltengesetz. Beispiele sind: Buchhalter, Verkäufer, technische Angestellte, Sachbearbeiter und Programmierer. Sie erhalten ein Gehalt.
Der SV-DGA in der Personalverrechnung bezeichnet den Anteil an den Sozialversicherungsbeiträgen, den der Arbeitgeber für seine Arbeitnehmer zu tragen hat.
Der BV-Beitrag in der Personalverrechnung ist der Beitrag, den Arbeitgeber monatlich zur finanziellen Absicherung der Arbeitnehmer leisten.
Der DB in der Personalverrechnung ist eine Abgabe, die der Arbeitgeber zusätzlich zu den Löhnen und Gehältern an die Krankenkasse entrichten muss.
Der DZ in der Personalverrechnung ist eine zusätzliche Abgabe, die der Arbeitgeber neben dem Dienstgeberbeitrag an die zuständige Krankenkasse zu entrichten hat.
Die Überstundenverrechnung in der Personalverrechnung umfasst die Abgeltung von Arbeitszeiten, die über die normale Arbeitszeit hinausgehen. Überstunden werden meist mit einem Zuschlag auf den regulären Stundenlohn vergütet, der je nach rechtlichen Vorgaben und Tarifverträgen variiert. Eine korrekte Erfassung und Abrechnung der Überstunden ist wichtig, um Arbeitnehmer fair zu entlohnen und gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. Arbeitgeber müssen die Überstunden transparent dokumentieren und in der monatlichen Lohnabrechnung ausweisen.
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